Die Vorgeschichte ... wie alles begann

Im Dezember 2012 sponnen wir erste Gedanken über eine mögliche Veränderung unserer Wohnsituation. Es war klar, dass wir uns vergrößern und in einer moderneren Immobilie (gerade im Hinblick auf energetische Aspekte) leben wollten.
Nach den ersten Träumereien schien der Weg klar: wir modernisieren unser jetziges Haus (Ralfs Elternhaus) und realisieren ein Wohnkonzept für 2 Generationen.
Bevor wir mit einem Bauträger in die Planungen einsteigen konnten, musste zunächst ein aktueller Plan des Hauses in seiner jetzigen Form erstellt werden. Über die Jahre wurden einige Anbauten am Haus vorgenommen, die in ihrer Gesamtheit noch in keinem Plan erfasst waren.
Danach ging es an die Planungen und Überlegungen: welche Wand kann bleiben, welche muss weichen? Passen die Anschlüsse für die Verlegung von Bädern und Küche? Können wir eine Fußbodenheizung realisieren? Wie können die Bauphasen ablaufen, so dass wir währenddessen weiter hier leben können?
Nachdem viele dieser Fragen mehr oder weniger geklärt waren, bekamen wir im Juni 2013 dann eine erste Kostenschätzung. Dass wir für den Umbau Geld in die Hand nehmen müssten, war uns klar - aber so viel?

Wir begannen umzudenken und streckten die Fühler in Richtung eines Neubaus aus. Das Internet bot uns eine Fülle an Informationen und insbesondere durch die vielen Bautagebücher steigerte sich unsere Neugier. Erste Broschüren und Kataloge wurden bestellt und wir besuchten den einen oder anderen Musterhauspark.
Da wir in unserem Ort bleiben wollten, gestaltete sich die Suche nach einem Bauplatz recht einfach, und schnell hatten wir "unser" Grundstück ausgemacht.
Blieb auch hier die Frage nach der Finanzierung. Nach einigem Hin und Her war klar, dass wir für den Neubau zwar "etwas" mehr Geld aufwenden müssen als für den Umbau. Aber dafür bekämen wir ein Haus ganz nach unseren Vorstellungen und mit dem neusten energetischen Standard.
Letztendlich entschieden wir uns für den Neubau, und die Suche nach einem geeigneten Bauträger begann.

Ein Fertighaus kam für uns nicht in Frage, ein Massivhaus sollte es sein. Mit einem Carport und 1,5 Geschosse hoch. Einen Keller brauchen wir nicht, dafür aber unbedingt eine Fußbodenheizung :) Unsere Ideen konkretisierten sich weiter und wir wussten immer genauer, was wir wollten und was nicht.
Mit 3 Bauträgern führten wir intensivere Gespräche. Ein Unternehmen schied dann schnell aus, weil uns der lokale Bezug fehlte. Die zwei letzten Kandidaten lieferten nach unserem Empfinden eine gleichwertige Arbeit ab und unsere endgültige Entscheidung fällten wir dann nach dem Bauchgefühl.
Mit der Busche Bauunternehmen GmbH erstellen wir dann die endgültigen Pläne und waren uns im November 2013 einig, wie unser Häuschen aussehen wird. Der Bauvertrag wurde unterzeichnet.

Parallel dazu nahm auch unser Finanzierungskonzept immer deutlicherere Formen an und als Weihnachtsgeschenk erhielten wir die Finanzierungszusage der Postbank.
Ebenfalls kurz vor Weihnachten, nämlich am 23.12.2013, unterzeichneten wir den Kaufvertrag für das Grundstück. Somit waren alle Voraussetzungen für die Bauanzeige geschaffen.

Am 10.03.2014 erteilte uns das Bauamt die Genehmigung für unseren Hausbau und es konnte los gehen!

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