Und wieder etwas mehr Wohnlichkeit ...

... ist in unser Haus eingezogen :) Die letzten Fußbödenbeläge sind verlegt worden, die Toiletten endgültig benutzbar und ein paar weitere Kleinigkeiten haben sich seit dem letzten Post getan. Und uns steht die nächste Auseinandersetzung mit dem Bauunternehmer bevor ...

Fangen wir mit dem Positiven an :)

Seit dem Wochenende ist das Parkett im DG an Ort und Stelle und hat eine große Portion Behaglichkeit in die Räume und den Flur gebracht. Das Raumklima hat sich schlagartig ganz positiv verändert und in den Räume hallt und schallt es nun deutlich weniger. Und obendrein sieht es auch noch gut aus ;)

Nachdem das Silikon an den Toiletten Zeit hatte, richtig zu trocknen, sind nun auch die Toiletten seit dem Wochenende offiziell zur Benutzung frei gegeben. Und da auch der Elektriker die Steckdosen und Lichtschalter angebracht hat, fehlen in den Bädern nur noch die Malerarbeiten an den Decken (und oben der Spiegel).

Auch noch in der letzten Woche ist der Putzer angerückt und hat seine Ausbesserungen erledigt. Die Treppenwange schließt nun direkt an die Wand an und wirkt nun viel harmonischer. Auch der fehlende Innenputz rund um die Haustür wurde fachmännisch angebracht. Dann hat der Putzer auch noch die Bodentreppe auf das entsprechende Maß gekürzt und auf dem Dachboden ein stabiles Geländer angebracht.

Die Carportfirma hat ihre Arbeiten in der letzten Woche nicht angefangen und auf unsere Anfrage beim Bauunternehmen am Montagmorgen wurde uns mitgeteilt, dass gestern das Holz geliefert werden und heute mit den Arbeiten begonnen werden soll. Die erste Zusage wurde eingehalten und die ersten Balken wurden gestern Abend noch geliefert. Dabei hatten wir dann die Gelegenheit mit dem Carportbauer zu sprechen, der sehr eindeutig war, dass er vor kommendem Montag nicht mit seiner Arbeit beginnt. Zudem monierte er, dass seitens des Bauunternehmens der Schotter noch nicht bis an die Hauswand aufgefüllt und verdichtet wurde. Die Erledigung dieser Arbeit ist Voraussetzung, damit er das Carport sicher an der angedachte Stelle aufbauen kann. Er wollte dies mit dem Bauunternehmen klären und wir sind sehr gespannt, ob sich da diese Woche seitens des Bauunternehmens noch etwas tut :)

Da unsere Wärmepumpe seit ihrem Einbau in sehr regelmäßigen Abständen bestimmte Fehlermeldungen anzeigt und der Klempner mit all seinen Bemühungen diese nicht dauerhaft beheben konnte, ist in der letzten Woche noch der Techniker von Rotex angereist, um die komplizierte Software der Wärmepumpe zum störungsfreien Funktionieren zu überreden. Dies hat dann leider nicht so ganz funktioniert, da sein Laptop den Geist aufgegeben hat ;) Das war dem guten Mann ganz schön unangenehm und er hat sich fast eine Stunde redlich bemüht, das Ding zum Laufen zu bringen - ohne Erfolg, wie gesagt. Naja, er kommt dann nächste Woche wieder, wenn sein Laptop wieder funktioniert. Das wirklich spannende an seinem Besuch war aber, dass er bei seinen Erläuterungen, fast schon in einem Nebensatz, erwähnte, dass wir eine 6 kW-Wärmepumpe im HWR stehen haben. An sich keine Aussage von großer Bedeutung, ...

... ABER: in unserem Hausauftrag ist der Einbau einer 8 kW-Wärmepumpe vereinbart! Nach der Info des Technikers haben wir dann das Bauunternehmen gebeten, sich dazu zu äußern, in welcher Höhe diese "Minderleistung" sich auf den Hauspreis auswirkt. Denn nach unseren Recherchen sind die 6 kW-Geräte deutlich günstiger als die 8 kW-Geräte.
Sehr schwammig erklärte uns das Bauunternehmen dann, dass die Angabe im Hausauftrag ein Schätzwert sei und dass die Größe der Wärmepumpe an den individuellen Bedarf gemäß der Berechnung angepasst wird. Dies sei eine Mischkalkulation und daher würde uns kein Minderpreis erstattet werden. Beim Einbau einer größere Wärmepumpe hätte das Bauunternehmen auch auf eine Mehrpreisberechnung verzichtet ... wer's glaubt!
Die Rückfrage bei unserem Bausachverständigen ergab dann, dass uns die vertraglich zugesicherte Leistung zusteht. UND: dass der Einbau einer 6 kW-Wärmepumpe unseren berechneten Energiebedarf von 5,92 kW zwar knapp deckt, aber andere Faktoren (ungenaue Bauausführung, Wetterbedingungen, nachlassende Leistung des Geräts, ...) nicht berücksichtigt wurden. Denn aufgrund dieser Faktoren sollte die Wärmepumpe etwas größer ausfallen als die Wärmebedarfsberechnung "ausspuckt".
So haben wir einen deutlichen Brief an das Bauunternehmen verfasst und um den Einbau der geplanten (und zu bezahlenden) 8 kW-Wärmepumpe gebeten, da ein Minderpreis ja bereits abgelehnt wurde ;) Mal sehen, was für eine Antwort wir bekommen ... wir werden berichten!

Nun aber zum Abschluss die ersten Bilder von unserem Parkett:

erste Erfolge ...

... mit entsprechenden Schuttbergen

der Flur

Schlafzimmer I

Flur von der Abstellkammer aus

lang durchs DG

ins Schlafzimmer II hinein